Es wird mehr Musik produziert als jemals zu vor, während die Rekordumsätze des letzten Jahrtausends unerreicht bleiben. Dennoch lässt sich in den letzten Jahren eine deutliche Umsatzsteigerung feststellen, welche zu großen Teilen durch eine mehr als Verdopplung der Umsätze aus „digitalen Geschäftsfeldern“ (Streaming, nicht linearer Content…) befeuert wird. Auch Die Nachfrage nach Videoinhalten steigt daher stetig.

Leider führen diese Entwicklungen auch dazu, dass der Großteil der Einnahmen an wenige Top Acts geht und selbst ein Musiklabel häufig keine großen Videobudgets für eine Vielzahl der Künstler zur Verfügung hat.

Je nach Künstler schwanken die Budgets daher stark, es ist aber sehr wichtig sich ein Budget zu setzen um bereits in der Planungsphase abschätzten zu können, welche Möglichkeiten gegeben sind.

Zu versuchen ein Budget technisch unrealistisches Konzept umzusetzen führt lediglich zu einem grausigen Ergebnis.

Daher muss man insbesondere im budgetkritischen Bereich sowohl effizient arbeiten als auch kreative Lösungen finden um das Bestmögliche aus der Produktion herauszuholen. Budgetbezogene Planung beginnt daher schon in der pre production. Das beste Skript ist ein solches welches die gegebenen Möglichkeiten voll ausschöpft. Ohne Erfahrung ist dies allerdings mitunter schwer einzuschätzen. Daher stehe ich euch bereits bei der Planung zur Seite und schätze ab, wie eure Wünsche und das Budget Zusammenpassen.    

Um euch schonmal eine ungefähre Vorstellung zu geben, was mit eurem Budget machbar ist, findet Ihr im Folgenden einen kleinen Überblick über Verschiedene Budgetstufen. Jeweils mit einberechnet sind die Planung, Produktion und Post Produktion (i.e. Schnitt, Color Garding, etc.) am Ende steht also das fertige Video.